Mit ihrem Antrag zur Entlastung freiberuflicher Hebammen drängt die AfD-Fraktion die Landesregierung zur Fortschreibung ihres Hebammenaktionsplans aus dem Jahr 2018. Die Hebammen müssten von Bürokratie und hohen Haftpflichtbeiträgen entlastet werden. Außerdem solle es mehr Geburtshäuser in der Fläche geben, damit werdende Mütter kürzere Wege hätten. Die Regierungsfraktionen sprechen dagegen von einem einseitigen und überholten Antrag. So müssten die festangestellten Hebammen in den Krankenhäusern ebenfalls berücksichtigt werden. Auch habe der Bund ein Hebammenstellenförderprogramm in Arbeit, das es abzuwarten gelte. Der Antrag wird abgelehnt.
Quelle des Videos: RBB – https://www.rbb-online.de/imparlament/
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