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Einstimmig verabschieden die Abgeordneten einen Antrag der Koalitionsparteien aus SPD, CDU und Grünen zur Ausarbeitung einer Bioökonomie-Strategie. Sie soll bis zum ersten Quartal 2024 durch die Landsregierung vorgelegt werden. Die Strategie solle den Einstieg in das biobasierte Zeitalter forcieren, so der Redner der SPD. Die Rohstoffe der Zukunft seien biologischen Ursprungs und Recyclingprodukte. Bioökonomie ermöglicht Bauern und Waldbesitzern nach CDU-Einschätzung neue Einnahmequellen. Biogener Abfall müsse nachhaltig genutzt werden. Die AfD betont, die Bioökonomiestrategie müsse in die Strukturoffensive für den ländlichen Raum eingebunden werden. BVB/Freie Wähler kritisieren, dass der Antrag im Wesentlichen auf die Agrarwirtschaft ausgerichtet sei. Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) und Agrarminister Axel Vogel Vogel (Grüne) bekräftigen, dass Bioökonomie und Ernährungssicherung kein Widerspruch sei.
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